Extrem-Orientierungslauf (OL)

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Mehrere Gruppen werden mit verbundenen Augen mit einem Auto an einen ihnen unbekannten Ort gebracht. Dort angekommen erhalten sie eine Karte, auf welcher der Zielort markiert ist. Innerhalb der vorgegebenen Zeit muss die Gruppe herausfinden, wo sie sich befindet und zum angegebenen Zielort laufen.

Das ist eine spezielle Art von einem Orientierungslauf.

Benötigtes Material / Werkzeug

  • Landkarten mit markiertem Zielpunkt
  • Augenbinden

Vorbereitung

Zunächst muss ein passendes Gebiet gefunden werden. Dieses muss etwas entfernt vom "Stammort" sein. Denn du willst ja nicht, dass die Kinder schon wissen, wo sie sind, direkt nachdem sie aus dem Auto ausgestiegen sind. Idealerweise sollte kein Kind den Ort oder besser noch, die weitere Gegend, genauer kennen.

Das entsprechende Gebiet sollte zudem keinen Fluss oder andere Elemente enthalten, welche die Orientierung deutlich erleichtern würden. Als Ideal haben sich Gebiete mit kleinen Dörfern und viel Wald erwiesen. Gerade wenn man mehrere Gruppe an verschiedenen Orten "aussetzen" möchte, muss das Gebiet entsprechend groß sein.

Die Startorte und der Zielort, der für alle Gruppen gleich ist, sollten ebenfalls mit Sorgfalt gewählt werden. Haben die Gruppen ein ähnliches Durchschnittsalter, sollten die zurückzulegenden Wege ungefähr gleich lang sein. Die Startorte müssen mit dem Auto erreichbar sein. Der größte Teil des Weges sollte nicht durch bebautes Gelände führen, da die Orientierung dort meist sehr einfach ist.

Durchführung

* Die Aufgabe erklären.
* Die Kinder in Gruppen einteilen.
* Die Gruppen in die Autos steigen lassen, Augenbinden verteilen und beim Anlegen helfen.
* Die Gruppen an deren Startorte fahren. Dort können sie die Augenbinden abnehmen und bekommen die Karte mit eingezeichnetem Zielort.
* Das Spiel endet spätestens zum definierten Zeitpunkt am Zielort.

Sicherheitshinweis

Da sich dieses Spiel auch ideal dazu eignet, die Gruppen ohne Leiter loszuschicken, sollte in einem solchen Fall dafür Sorge getragen werden, dass sich die Kinder mittels Handy in Notfällen an einen Leiter wenden können (Handy-Nummer verteilen, sicherstellen das jede Gruppe mindestens 2 Handys dabei hat, Leiter mit Auto und Handy (mit vollgeladenem Akku) auf Standby).

Bildnachweis

  • Titelbild: Kartenausschnitt von http://map.geo.admin.ch © Bundesamt für Landestopografie swisstopo; bearbeitet von Tim Baumann

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