Pantomime

Submitted by bafrog on

Pantomime, das Darstellen von etwas ohne zu sprechen, kann in verschiedenen Formen als Spiel gespielt werden. Hier findest du einige davon.

Grundprinzip

Pantomime ist die Kunst, etwas darzustellen oder zu kommunizieren, ohne Worte zu gebrauchen. In der Kinder- und Jugendarbeit wird Pantomime oft in Wettbewerbsform eingesetzt. So werden beispielsweise zwei Gruppen gebildet, von denen abwechselnd ein Gruppenmitglied einen Begriff darstellen muss. Die beiden Gruppen müssen dann versuchen, diesen Begriff zu erraten. Die erfolgreiche Gruppe bekommt dann einen Punkt.

Um den darstellenden Personen den darzustellenden Begriff zu vermitteln, macht es Sinn, diese vorher auf kleinen Zetteln zu notieren und der jeweiligen Person zu übergeben. Nur bei kleineren Kindern wird man den Begriff als Bild zeigen oder ins Ohr flüstern müssen. Es ist zudem im Vorfeld festzulegen, ob Laute (z.B. Tiergeräusche) gemacht werden dürfen oder die Pantomime komplett ohne Töne vorgespielt werden muss.

Wettkampf-Varianten

Gruppenpantomime

Anstatt das nur eine einzelne Person etwas pantomimisch vormacht, gibt es auch die Variante, dass eine ganze Gruppe dies tut. In diesem Fall raten mehrere Gruppen oder Personen gleichzeitig. Wer es zuerst errät erhält den Punkt. Für diese Variante ist es sinnvoll, die vorzumachenden Begriffe auf sehr groß auf Pappkarten zu schreiben. Damit kann die ganze Gruppe schnell über den aktuellen Begriff informiert werden.

Buchstaben-Pantomime

Ein Begriff muss dargestellt werden, indem man die einzelnen Buchstaben nacheinander darstellt. Für jüngere Kinder nur begrenzt geeignet.

Schattenwand-Pantomime

Mittels eines großen, weissen Tuches (z.B. Bettlaken) und einer Lichtquelle (z.B. Sonne, Strahler/Scheinwerfer) lässt sich eine Schattenwand schnell improvisieren. Der wesentliche Unterschied zur normalen Pantomime ist, dass hier nur die Umrisse zu sehen sind.

Bildnachweis

A tartalom automatikusan lefordítható. Segítsen a fordítás minőségének javításában a szerkesztésével!

Article available in: